Maximilian Thieme
Noch einmal zurück nach Reims
Beiträge zur Politisierung von Scham
Band 48 der Schriftenreihe libri virides
ISBN 978-3-68911-010-9
135 Seiten, broschiert
Deshalb bedeutet die Rückkehr in ein Herkunftsmilieu, aus dem man hervor- und von dem man fortgegangen ist, immer auch eine Umkehr, eine Rückbesinnung, ein Wiedersehen mit einem ebenso konservierten wie negierten Selbst.
Es tritt dann etwas ins Bewusstsein, wovon man sich gerne befreit geglaubt hätte, das aber unverkennbar die eigene Persönlichkeit strukturiert: das Unbehagen, zwei verschiedenen Welten anzugehören, die schier unvereinbar weit auseinanderliegen und doch in allem, was man ist, koexistieren.
Didier Eribon, Rückkehr nach Reims
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Maximilian Thieme studiert Soziologie, Philosophie und Germanistik (Masterstudium) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seine Interessen- und Forschungsschwerpunkte liegen hier im Bereich der Psychoanalyse, insbesondere der Jacques Lacans, der Sprachphilosophie des französischen Poststrukturalismus sowie der Kritischen Theorie. Außerdem ist er Mitglied der Arbeitsgruppe „Lacan im Norden“.
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Artikelnummer: ISBN 978-3-68911-010-9
18,00 €Preis
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