Gerhard Burda
Mediale Identität/en
Politik, Psychoanalyse und
die Phantasmen von Verbindung und Trennung
libri nigri Band 68
ISBN 978-3-95948-368-1
84 Seiten, broschiertGerhard Burda analysiert politische Identitätsangebote und psychoanalytische Selbsttheorien vor dem Hintergrund einer "ontomediologischen" Grundverfassung menschlichen Seins. Indentitätsbildungen, so die These, beruhen auf unbewussten Phantasmen der Verbindung und der Trennung und haben die Tendenz das Negative abzuspalten. Der Wiener Wahlkampf 2015, die österreichische Nationalratswahl 2017 und Freuds Todestriebkonzept illustrieren eindrücklich, dass als Ergebnis jeweils "Selbst-Differenzen" entstehen, die theoretische und ideologische Narrative gleichermaßen bestimmen. Damit gilt es, eine allgemeine "Fragilität" zu realisieren, von der ausgehend divergierende politische Anliegen wie Freiheit und Gleichheit neu zu bewerten wären.
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Gerhard Josef Burda, geb. 1958 in Wien, ist ein österreichischer Philosoph, Dozent für Psychotherapiewissenschaften und Lehranalytiker. Burda veröffentlichte zahlreiche Schriften im Schnittraum von Philosophie, Psycho- und Medienanalyse. Er beschäftigt sich mit Grundlagenforschung, Begriffs- und Ideengeschichte, Ethik, Politik sowie mit Medien- und Wissenschaftstheorie.
Burda studierte Philosophie, Rechts- und Religionswissenschaften sowie Musik.
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Artikelnummer: ISBN 978-3-95948-368-1
10,00 €Preis
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