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Alexandra von Teuffenbach

Dr. Alexandra von Teuffenbach,

geboren 1971 in Padua in einer deutsch-italienischen Familie, promovierte 2002 in Dogmatischer Theologie mit einer Arbeit über die Kirchenkonstitution des II. Vatikanischen Konzils. Im Jahr 2003 schloss sie die Archivstudien im Vatikan ab, sie absolvierte einen Kurs für Exorzisten im Jahre 2005. 2007 erwarb sie das Lizentiat in Kirchengeschichte an der Gregoriana. Von 2007-2012 unterrichtete die Theologin und Kirchenhistorikerin am Päpstlichen Athenäum Regina Apostolorum und in den folgenden Jahren in der Erwachsenenbildung der Lateranuniversität. Sie veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Bücher zur Zeitgeschichte. In diesem Verlag erschienen – außer der Geschichte der von P. Kentenich missbrauchten Marienschwester Georgina Wagner, wie sie aus den Akten in den Archiven hervorgeht – auch die Konzilstagebücher von Heribert Schauf und Sebastian Tromp SJ. Seit einigen Jahren arbeitet sie für das Nationale Institut für japanische Literatur in den Vatikanischen Archiven und an einer weiteren Promotion im Bereich Kirchengeschichte.

 

Dr. Alexandra von Teuffenbach,

è nata nel 1971 a Padova da una famiglia italo-tedesca. Ha conseguito il dottorato in teologia dogmatica nel 2002 con una tesi sulla Costituzione sulla Chiesa del Concilio Vaticano II. Nel 2003 ha completato gli studi archivistici in Vaticano e nel 2007 ha conseguito la licenza in storia della Chiesa presso la Pontificia Università Gregoriana. Dal 2007 al 2012 ha insegnato teologia e storia della Chiesa presso l'Ateneo Pontificio Regina Apostolorum e negli anni successivi, nell'istituto Ecclesia Mater dell'Università Lateranense. Ha pubblicato numerosi articoli scientifici nell'ambito della storia contemporanea. In questa editrice sono stati pubblicati sia la storia di Georgina Wagner, religiosa delle suore Mariane di Schönstatt abusata come altre religiose dal fondatore P. Kentenich, come risulta dai documenti dell'archivio, sia i diari conciliari di Heribert Schauf e Sebastian Tromp SJ (sono ora editi quattro dei cinque volumi previsti). 

Da alcuni anni lavora per l'Istituto Nazionale di Letteratura Giapponese presso gli Archivi Vaticani e sta conseguendo un ulteriore dottorato in storia della Chiesa.

Sebastian Tromp SJ

KONZILSTAGEBUCH
in fünf Bänden


Herausgeberin der Reihe:
Alexandra von Teuffenbach

Sebastian Tromp beschreibt in 17 handgeschriebenen Tagebüchern die Geschichte der Theologischen Kommission, dessen Sekretär er war, von der Vorbereitungszeit bis zur Veröffentlichung der Konstitutionen Lumen Gentium, Dei Verbum und Gaudium et Spes.
Die Veröffentlichung erfolgt in fünf Bänden. Dem lateinischen Original ist eine deutsche Übersetzung beigefügt, und viele Erläuterungen geben Hinweise auf die offiziellen Konzilsakten sowie auf andere Tagebücher.
Jeder Band besteht aus zwei Teilbänden. Der erste enthält das Tagebuch, im zweiten Teil werden die Akten aus dem Vatikanischen Geheimarchiv veröffentlicht, die sich auf den Zeitraum des Tagebuchs und auf die Kommissionsarbeit beziehen.
Für eine quellenfundierte Arbeit an den Konstitutionen des II. Vatikanums ist die Veröffentlichung von unschätzbarem Wert!

ISBN 978-3-88309-568-4
Sebastian Tromp SJ
KONZILSTAGEBUCH Band I/1 und Band I/2
Band I/1: 5. Juni 1960 - 10. Oktober 1962 (Vorbereitungszeit)

Sebastian Tromp - heute fast in Vergessenheit geraten - war Sekretär der Theologischen Kommission des II. Vatikanischen Konzils, sowohl in der Vorbereitungszeit als auch während des Konzils. Seine nüchternen und meist unpersönlichen Aufzeichnungen sind ein wirklicher Schatz für jeden, der sich mit der Geschichte des Konzils, der Theologischen Kommission und seinen Akteuren beschäftigt.


Der erste Band behandelt die Zeit der Vorbereitung des Konzils, der erste Teilband enthält außer der Einleitung in das Gesamtwerk, in das Leben und Wirken des Jesuiten, vor allem die Tagebücher vom 5.6. 1960 bis zum 11.10. 1962 im lateinischen Original und in der deutschen Übersetzung. Den Text erläutern fast tausend Anmerkungen, die Hinweise geben auf Archivmaterial und Auszüge aus anderen z.T. unveröffentlichten Tagebüchern, um das Geschehen weiter und ausgeglichener zu erhellen.


Der zweite Teilband enthält außer den Protokollheften von Sebastian Tromp, die diesen Zeitraum betreffen und das Tagebuch ergänzen, die offiziellen „Relationen“ aus der Arbeit der Theologischen Vorbereitungskommission, verschiedene unveröffentlichte Briefe, Dokumente und Aufzeichnungen. Eine Übersicht über die Schemata, ein Personenverzeichnis mit Kurzbiografie, ein Abkürzungs- und Stichwortverzeichnis runden den Band ab.

Abbildung Buchcover a

ISBN 978-3-88309-625-4
Sebastian Tromp SJ
KONZILSTAGEBUCH Band II/1 und Band II/2
Band II/1: 11. Oktober 1962 - 28. September 1963 (1. Konzilssession und 
1. Intersession)

Der zweite Band behandelt den Zeitraum von der Eröffnung des Konzils am 11.10. 1962 bis zur Eröffnung der zweiten Konzilssession Ende September 1963. In diesem ersten Teilband wird das Tagebuch im lateinischen Original und in der deutschen Übersetzung veröffentlicht. Den Text erläutern hunderte von Anmerkungen, die Hinweise auf das im zweiten Teilband veröffentlichte Archivmaterial geben.

Abbildung Buchcover b

ISBN 978-3-88309-929-3
Sebastian Tromp SJ
KONZILSTAGEBUCH Band III/1 und Band III/I/2

Band III/1: 29. September 1963 - 13.September 1964 (2. Konzilssession und 2. Intersession)

Der dritte Band behandelt den Zeitraum vom 29.9. 1963, dem Beginn der zweiten Konzilssession, diesmal unter Papst Paul VI., bis zum Tag vor Beginn der dritten Konzilssession am 14.9. 1964. Die Diskussion in der Konzilsaula und in der Kommission betraf in diesem Jahr hauptsächlich die Erstellung der Kirchenkonstitution, Lumen Gentium. Dieser erste Teilband enthält das Tagebuch im lateinischen Original mit deutscher Übersetzung. Hunderte Anmerkungen geben Hinweise auf Archivmaterial und auf die Unterlagen, die im zweiten Teilband veröffentlicht sind.

Abbildung Buchcover c

ISBN 978-3-68911-025-3
Voraussichtlich ab März 2025 lieferbar
Sebastian Tromp SJ
KONZILSTAGEBUCH Band IV/1 und Band IV/2
Band IV/1: 14. September 1964 - 13.September 1965 (3. Konzilssession und 
3. Intersession)

Im Tagebuch der Kommission für Glauben und Sitten des II. Vatikanischen Konzils beschreibt der 75-jährige Sekretär Sebastian Tromp SJ die Entstehung wichtiger Konzilsdokumente. Im Vordergrund stehen in diesem Band, der den Zeitraum September 1964 bis September 1965 umfasst, die letzten, wichtigen Entscheidungen zur Konstitution über die Kirche, Lumen Gentium. Dabei geht es nicht nur um den Text selbst, sondern auch um die bislang unbekannten Diskussionen zur Nota Praevia, den „erläuternden Vorbemerkungen“ zur Konstitution. Im Frühjahr 1965 trifft sich die Kommission wochenlang, um Gaudium et Spes, die Konstitution über die „Kirche und Welt von Heute“ mit der Laienkommission zu erarbeiten. Tromp ist nicht nur anwesend, er verzeichnet auch jeden Redebeitrag. Dabei geht es um das Bild des Menschen, um die Entwicklung der Gesellschaft, um Krieg und Frieden, um Wirtschaft und Soziales und um alles, was die Welt damals beschäftigte. Aktiv dabei war u.a. der damals junge Krakauer Bischof Karol Wojtyla.


Im ersten Teilband, in dem das Tagebuch selbst in der lateinischen Originalfassung und der deutschen Übersetzung  publiziert ist, finden sich auch eine Einführung und sehr ausführliche Schlussnoten, die auf veröffentlichte und unveröffentlichte Akten hinweisen.


Der zweite Teilband enthält außer den offiziellen Berichten von Sebastian Tromp, die diesen Zeitraum betreffen und das Tagebuch ergänzen, noch unveröffentlichte Briefe, Dokumente und Aufzeichnungen aus der Arbeit der Kommission im Konzilsjahr 1964/1965. Eine Personenverzeichnis mit Kurzbiografie rundet den Band ab.

Abbildung Buchcover d

In Planung und Vorbereitung
Sebastian Tromp SJ
KONZILSTAGEBUCH Band IV/1 und Band IV/2
Band V/1: 14. September 1965-1. April 1966 (4. Konzilssession und Arbeiten nach dem Konzil
)

Weitere Buchveröffentlichungen
der Autorin 

 

ISBN 978-3-95948-548-7
Alexandra von Teuffenbach (Hrsg.)
Heribert Schauf
Tagebuch zum zweiten Vatikanischen Konzil (1960-1965)


Gegenstand dieser Veröffentlichung ist die Darstellung des II. Vatikanischen Konzils aus der besonderen Perspektive Heribert Schaufs. Aus diesem Grund wurden viele bislang unveröffentlichte, aus dem Apostolischen Archiv im Vatikan stammende Dokumente, hinzugefügt. Es sind Texte, die Schauf als Konzilstheologe vor und während der Bischofsversammlung geschrieben hat, oder aber solche, die Schaufs Eingaben erläutern.

9783959485487

ISBN 978-3-95948-494-7
Alexandra von Teuffenbach
„Vater darf das!“
Eine Archivdokumentation
Sr. M. Georgina Wagner und andere missbrauchte Schönstätter Marienschwestern

AUSZUG: Anstelle eines Vorworts... Ein paar persönliche Zeilen sollen, bevor es zur Einleitung in die Dokumentation geht, diesem Buch vorangestellt werden. Als die Vatikanischen Archive am 2. März 2020 die Bestände des Pontifikats Pius XII. für Historiker zugänglich machten, suchte ich zunächst Material für ein laufendes Projekt. Nebenbei hatte ich Gelegenheit zu Themen zu forschen, die mich schon seit Jahren beschäftigten. Dazu zählt auch der holländische Jesuit P. Sebastian Tromp, und sein Name ließ mich einen Teil des Materials über die von ihm durchgeführte Apostolische Visitation in Schönstatt (1951-1953) finden. Dieses Material wird Gegenstand einer gesonderten Veröffentlichung sein. Weitere Forschungen in anderen Archiven ergaben dann die nötige historische Sicherheit, und ich konnte in der Zeitung „Die Tagespost“ am 2. Juli in Deutschland und am selben Tag im internationalen Blog des italienischen Journalisten Sandro Magister behaupten, P. Josef Kentenich habe Marienschwestern missbraucht. Dabei ging es hauptsächlich um Machtmissbrauch, um geistlichen und emotionalen Missbrauch, der hin und wieder – ich schrieb damals von einem Fall – auch sexuellen Missbrauch umfasste. ...

9783959484947
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